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Memorium Nürnberger Prozesse

Offener Realisierungswettbewerb

 

 

Besuchende sollen Anregungen zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus erfahren, eigene Fragestellungen entwickeln und diesen im Memorium nachgehen. Mit der Prägung des städtischen und architektonischen Raums möchten wir kritisches Geschichtsbewusstsein sowie Reflexion über die eigene Identität, das eigene soziale Handeln und die Verantwortung jedes Einzelnen in seinem gesellschaftlichen Umfeld fördern. Wir legen Wert auf das dialogische Prinzip. Die Architektur wird offen, kommunikativ und demokratisch gestaltet. Den Teilnehmenden wird ein hohes Maß an freiwilliger und eigenständiger Arbeit ermöglicht. Sie werden zur eigenen Urteilsfindung ermutigt. Gleichzeitig ist die Achtung vor dem historischen Ort - dem "Saal 600" - gesichert. Dieser ist außen und von innen durch Blickbeziehungen in jeder Ebene umfassend präsent.

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