"Vorn die Stadt und hinten das Paradies am Fluß", diese historische Qualität greift der Entwurf auf und läßt alle Bewohner an der einzigartigen Lage am Fluß teilhaben. Durchgrünte ruhige Wohnzeilen sind durch den natürlichen Geländeanstieg sehr privat abgegrenzt. Tiefer dirket über dem Wasser liegt ein schwebender Weg für die Bürger. Die straßenbegleitenden Blockränder mit Hotel-, Dienstleistungs- und Gewerbenutzung, eine querende Ladenpassage als direkte Wegeverbindung und ein attraktiver Gastronomiebereich mit Freiplatz am Fluß schaffen einen lebendigen kommunikativen Ort, Teilhabe einer Stadt am Wasser. Die architektonische Erscheinung der Fassaden ist eine Neuinterpretation der Geflechte und Perforationen der Holzgalerien der früheren Wohnhäuser an der Pegnitz. Aus der Besonderheit der Stadt- und Architekturtopographie Nürnbergs abgeleitet, wird der Augustinerhof zu einem unverwechselbaren neuen Quartier der Sebalder Seite.